Eindrücke vom Neujahrsvortrag

 

Fotos: jo jonietz

Paris oder spießiges Treppenhaus?

Warum wir nie aufhören sollten anzufangen,  um lebendig zu bleiben, warum das ganz schön viel Mut verlangt und wie das gehen kann:  Über diese Fragen dachte  Philosoph Dr. Christoph Quarch mit den ca. 80 Zuhörenden nach. Das Freiwilligen-Zentrum Auf geht’s hatte zu diesem Neujahrsvortrag geladen und versprach sich für die freiwillig Engagierten Impulse und Inspiration.

Hier ein paar Blitzerinnerungen „Warum wir immer wieder neu anfangen müssen“

  • Pfeile der Sehnsucht ans andere Ufer schicken
  • Den Anfängergeist lebendig halten
  • Aufbrechen, weil das Anfangen uns zutiefst entspricht!
  • “Ich war noch niemals in Paris“ … Aufbrechen oder Zurückkehren ins Treppenhaus voll „Bohnerwachs und Spießigkeit?
  • Aufrechen braucht Mut
  • Oder auch das Zurückkehren, um sich aufbrechen zu lassen vom Ruf des Lebens dort?
  • Und wenn man ins Ungewisse aufbricht
  • Und sich im Nirgendwo oder im Dickicht des Waldes verliert“ ( s.u) ?
  • „Stand still !“
  • Es gibt immer ein „Hier“
  • Aufhören alles wissen zu wollen.
  • Hören
  • Der Wald sagt dir, wo Du bist.
  • Sich von der Welt finden lassen
  • Der Anfang ist auch ein Gott. Dort wo er waltet rettet er alles ( Platon)

ajo

Lost
Stand still. The trees ahead
and bushes beside you
Are not lost. Wherever you are is called Here.
And you must treat it as a powerful stranger.
Must ask permission to know it and be known.
The forest breathes. Listen. It answers.
I have made this place around you.
If you leave it you may come back again.
saying Here.
No two trees are the same to Raven.
No two branches are the same to Wren.
If what a tree or a bush does is lost on you.
You art surely lost. Stand still.
The forest knows
Where you are. You must let it find you.
Davis Whyte